INSPIRATION FROM AROUND THE WORLD FOR AN AESTHETIC AND MEANINGFUL LIFESTYLE

FASHION

Lässig, frei und immer ein wenig rebellisch: Isabel Marant verkörpert den Geist des Pariser Chic wie kaum eine andere Designerin. Ihre Mode ist mehr als Kleidung – sie ist ein Lebensgefühl, das Nonchalance, Handwerk und einen Hauch Bohème auf einzigartige Weise vereint.
Von Salzburg nach Tokio: Edwina Hörl vereint Mode, Kunst und Kulinarik zu einem Konzept, das Kleidung als soziale und kulturelle Intervention versteht. Ihre Kollektion “listen to the soup” spiegelt diese Haltung – und verweist zugleich auf ihr Leben abseits der Mode: als Betreiberin einer Ramen-Bar in Tokio.
Taiga Takahashi (1995–2022), Absolvent der Central Saint Martins und Gründer von T.T (ehemals Taiga Takahashi), war weit mehr als Modedesigner. Er verband Mode, Kunst und japanische Kultur zu einer stillen, radikalen Vision, die weit über Kleidung hinausgeht – und bis heute weiterlebt.
Mode ist oft eine Frage der Oberfläche. Nicht so bei SACAI. Das japanische Label bricht mit Konventionen, kombiniert Gegensätze und erschafft daraus etwas radikal Eigenständiges. Hinter dieser kreativen Kraft steht Chitose Abe, eine Designerin, die nicht nur Kleidung entwirft, sondern Denkweisen neu strukturiert.
Mit 35 Jahren an vorderster Front vereint UNDERCOVER die rohe Kraft der Punkkultur mit avantgardistischer Ästhetik und handwerklicher Präzision. Im Zentrum steht Jun Takahashi – ein Designer, dessen kreative Philosophie „Making art, not clothes“ verkörpert, und dessen einzigartige Vision den USP seiner Marke ausmacht: Kleidung als visuelles und kulturelles Signal – „pleasant noise in everyday life“.
Wenn Strick zur Sprache wird, dann klingt sie bei Roberto Collina wie ein poetisches Statement – leise, luxuriös und voller Substanz. Das italienische Label, das seit über 60 Jahren für feinstes Knitwear-Design steht, versteht es wie kaum ein anderes, Handwerkskunst mit modischer Intelligenz zu verbinden.