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In guten Händen, Hotel Schwarzschmied

Begrüßend, schmiedend, formend, malend: Menschen und Design gehen im Schwarzschmied Hand in Hand. Viele Finger haben das Wellnesshotel in Lana geformt und tun es immer noch – damit sich das Südtiroler Haus so anfühlt wie es sich anfühlt. Es ist ein inspirierender Ort von Kreativen mit Sinn für Schönes und Überschönes. Eine handverlesene Auswahl, die vom alten Schmied zur angesagten Interior Designerin hin zum zeitgenössischen Künstler reicht.

Der Handwerker

Zugegeben, der Schmied war da, bevor es das Hotel gab. Aber seine Werkstatt befand sich genau am selben Ort. Domenico Zampieri hat dabei nicht nur Hufeisen mit seinen Händen fabriziert, sondern auch Leidenden dazu verholfen, ein schmerzfreies Leben zu führen – wenn auch mit sehr eigenen Methoden. Ihm zu Ehren benannt, möchte das Wellnesshotel seinen Gästen die gleiche Wärme und Geborgenheit schenken.

Der Künstler

Eine Bildserie, die besagten Schmied stilisiert, stammt vom heimischen Künstler Hannes Egger. Er hat auch die „6 Bodies“ erschaffen: zwei gemalte Hände im Eingang der angrenzenden Residence, die Gäste begrüßen und über zwei Stockwerke in sechs Körper übergehen. Das Kunstwerk ist inspiriert vom schmiedeisernen Gelände und dient als Symbol für Gastfreundschaft. Zu den fixen Kunstwerken gesellen sich mit den Artists in Residence auch immer wieder welche, die von anderen Händen erschaffen wurden.

Der Produktdesigner

Auch der Südtiroler Produktdesigner Harry Thaler hat im Schwarzschmied seine Hände im Spiel. Zum Beispiel mit den halbrunden Hängeleuchten mit indirektem Licht in den Rooftopsuiten. Oder auch mit den Outdoor-Treatment-Kabinen, den von der Topographie der Berge vor Ort inspirierten Hütten für Wellnessbehandlungen: in einem von der Natur inspirierten Designobjekt unter freiem Himmel.

Die Interior-Designerin

Die Oberhand über das Interior Design hatte übrigens Christina Biasi-von Berg von der Meraner Agentur biquadra. Helle Töne, minimalistische Linien und viel Holz: die Farben, Formen und Materialien nehmen sich zurück und schaffen eine ruhige und erdende Basis. Mit Raum für Kunst, Gedanken und Wohlbefinden. Nicht zuletzt trägt das Gesamtpaket die Handschrift der Dissertori-Brüder, die das Hotel in zweiter Generation übernommen haben und Tradition mit Moderne verbinden.

So greifen hier also viele Hände ineinander: die des Schmieds, der Designerin, der Künstler, der Gastgeber. Gemeinsam formen sie ein Haus, das mehr als ein Hotel ist – es ist ein Ort, an dem man sich fallen lassen und in guten Händen wissen darf.

Fotos: Ana Santl, Patrick Schwienbacher, Marlene Mauer

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